Andrew Horn hat an der New Yorker Kunsthochschule studiert, wo er eine Ausbildung zum Tänzer und Filmemacher absolvierte.
1989 zog Horn wegen des DAAD-Stipendiums nach Berlin, wo er seither als Journalist und Filmemacher arbeitet. Horn trat in erster Linie durch experimentelle Tanzfilme hervor. Darüber hinaus drehte Horn auch Spielfilme wie »Doomed Love« (1983) und »The Big Blue« (1988). Bekannt wurde er außerdem mit dem Film »East Side Story«, in dem er die Musicalgeschichte Osteuropas erzählt. 2004 entstand sein bislang letzter Film »The Nomi Song« über den gleichnamigen Sänger Klaus Nomi, der aufgrund seiner außergewöhnlichen Stimme (Countertenor) und seines schrillen Outfits zur Ikone des New Yorker Underground avancierte und in den späten 1970er Jahren zur Kult-Figur der New-Wave Szene wurde.