Sehnsucht Berlin - Der Film
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Clemens Klopfenstein ist Schweizer Filmregisseur, Drehbuchautor, Kameramann, Filmproduzent und ausgebildeter Kunsterzieher. Nach seinem Abitur 1963 studierte er zunächst an der Kunstgewerbeschule in Basel Malen und Zeichnen. An der Kunstgewerbeschule in Zürich belegte er später Filmkurse bei Kurt Früh. Klopfenstein gilt als einer der wichtigsten Filmemacher der Schweiz.
Mitte der 1970er Jahre arbeitete Klopfenstein an einer Fotostrecke namens »Paese sera« (Nachtbilder), die er mit Filmaufnahmen auf hochempfindlichem Material weiterführte und die 1978 in dem Kompilationsfilm »Geschichte der Nacht« kulminierte. In diesem Film verarbeitete er Nachtaufnahmen aus 50 europäischen Städten, von Dublin bis zum Bosporus.
1981 kam Klopfenstein mit einem DAAD-Stipendium nach Berlin. So entstand der Kurzfilm »Schlesisches Tor«. In den folgenden Jahren drehte Klopfenstein zahlreiche Filme, wie etwa »Der Ruf der Sibylla« (1985), »Macao oder die Rückseite des Meeres« (1988), »Das Schweigen der Männer« (1996) oder »Wer Angst Wolf« (1998). Sein letzter Film trägt den Titel »Die Vogelpredigt« (2005) mit Polo Hofer und Ursula Andress. Die Lust auf Abenteuer und die Erkundung des Fremden und Exotischen, aber auch die ironische, selbstkritische Observierung des Nahen, Vertrauten und Bekannten sind Klopfensteins Grundmotive. Klopfenstein ist mit seinen Filmen regelmäßiger Gast im Forum der Berlinale.

www.klopfenstein.net

Geboren 19. Oktober 1944 in Sutz am Bielersee (Schweiz)
Wohnort Bevagna (Italien)
Beruf Filmemacher, bildender Künstler
DAAD-Stipendium 1981/82